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    Filmausschnitt aus Zombie-Drama "Maggie" mit Arnold Schwarzenegger + erste Pressestimmen

    In „Maggie“ spielt Arnold Schwarzenegger einen Vater, der seine Tochter (Abigail Breslin) nur langsam loslassen kann, als sie von einem Virus befallen wird und langsam zum Zombie mutiert. Wir haben für euch einen Film-Clip und die ersten US-Stimmen.

    Cameron Bailey, Festival-Leiter der Toronto Film Festivals, nannte Arnold Schwarzeneggers Leistung in „Maggie“ zwar „superb“ zur Aufführung des Zombie-Dramas bei seinem Filmfest kam es jedoch nicht. Stattdessen feierte „Maggie“ nun auf dem Tribeca Film Festival 2015 Premiere und wir bringen euch die ersten Kritikerstimmen zum Regie-Debüt von Henry Hobson näher.

    Für Indiewire verfasste Eric Kohn eine Kritik und zeigte sich von Schwarzeneggers Leistung positiv überrascht. In dem Film würde auf subtile Art untersucht werden, wie Menschen, die eigentlich eine präzise Vorstellung von ihrem Leben hatten, mit umwälzenden Veränderungen umgehen. Zugleich könne man „Maggie“ als Kommentar zu Arnold Schwarzenegger Karriere-Zukunft verstehen und als Zeichen, dass er auch in fortgeschrittenem Alter noch neue Wege einschlagen könne. Kevin Jagernauth von The Playlist nennt „Maggie“ „schwerfällig und düster“, eine Enttäuschung für alle, die einen klassischen Horror-Streifen erwarten würden – aber gerade das Enttäuschen traditioneller Erwartungen mache den Film individuell und besonders. Dennoch gelinge Hobson nur eine mäßige bis respektable Ausführung des Themas, „Maggie“ fühle sich stellenweise wie ein Kurzfilm an, der auf 90 Minuten ausgedehnt wurde. Die Besetzung würde die mittelmäßige Inszenierung jedoch ausgleichen und den Motor der Handlung am Laufen halten. Auch Jagernauth nennt Schwarzeneggers Leistung „sehr gut“.

    The Wrap geht hingegen weniger gut mit „Maggie“ ins Gericht: Schwarzenegger grimassiere sich laut Dan Callahan durch ein eintöniges Zombie-Drama. Und auch Jordan Hoffman von The Guardian zeigt sich wenig begeistert von Schwarzeneggers Spiel und der Handlung, der Action-Star stolpere in dem Film durch so etwas wie eine Zombie-Tagespflege. John DeFore vom Hollywood Reporter nennt den Film ein sensibel gemachtes und überraschend geradliniges Drama, dem jedoch eine Prise Spannung gut tun würde.

    Welcher Meinung über Arnold Schwarzenegger als Vater eines infizierten Mädchens, das sich langsam in einen Zombie verwandelt, ihr euch anschließt, bleibt euch überlassen – die Gelegenheit, den Film zu sehen, gibt es in Deutschland in Kürze im Verleih von Splendid. Der genaue Veröffentlichungstermin steht noch nicht fest.

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