Marilyn Monroe in „Something’s Got to Give“
Marilyn Monroe hatte seit mehr als einem Jahr in keinem Film mitgewirkt, als die Dreharbeiten zu der Neuauflage von „Something’s Got to Give“ begannen. Doch noch vor dem Start der Dreharbeiten meldete sich die Schönheits-Ikone beim Produzenten Weinstein krank: Sie hatte sich auf dem Weg nach New York, wo sie den Auftritt zu John F. Kennedys Geburtstagsfeier im Madison Square Garden am 29. Mai 1962 vorbereiten wollte, eine Viruserkrankung zugezogen. Wieder genesen drehte Monroe die berühmte Pool-Szene, in der sie als erste Hollywood-Diva ihres Ranges nackt vor die Kamera trat. Als sie sich erneut krank meldete, feuerten die erbosten Produzenten die Schauspielerin im Juni 1962. Nach weiteren Streitigkeiten sollte Monroe das angefangene Proje0kt vollenden. Doch dazu kam es nicht mehr: Marilyn Monroe verstarb am 5. August 1962. Rekonstruierte Ausschnitte des unfertigen Films wurden anschließend unter dem Titel "Marilyn – Ihr letzter Film" veröffentlicht.