Bruce Lee in „Der Mann mit der Todeskralle“
Bereits drei Monate vor seinem Tod brach Bruce Lee am 10. Mai 1973 in den Golden-Harvest-Studios in Hongkong zusammen, nachdem ihm die Dreharbeiten zu „Der Mann mit der Todeskralle“ psychisch wie physisch arg zugesetzt hatten. Medizinische Untersuchungen vor Ort und in Los Angeles ergaben, dass die Kampflegende an einem Hirnödem und epileptischen Anfällen litt. Das Filmprojekt befand sich bereits in der Postproduktion, an der auch Lee sich unbedingt beteiligen wollte. Also reiste er vollgepumpt mit Medikamenten zurück ins Reich der Mitte, wo er am 20. Juli 1973 bewusstlos ins Krankenhaus eingeliefert wurde und im Alter von nur 32 Jahren an den Folgen einer Hirnschwellung verstarb. Nur drei Wochen später lief „Der Mann mit der Todeskralle“ in den Kinos an.