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    Die 25 besten Debütfilme

    Die FILMSTARTS-Redaktion hat diskutiert, gewählt und sich entschieden. Hier sind sie, unsere 25 besten Regiedebüts aller Zeiten!

    Warner

    Platz 5: „Die Spur des Falken

    (John Huston, USA 1941)

    Wer den Film noir liebt, kommt an John Hustons Debütfilm „Die Spur des Falken“ nicht vorbei. Das Werk ist die Adaption des Romans „Der Malteser Falke“ von Dashiell Hammett. Der Krimiautor schuf mit der Figur des Sam Spade einen der ersten Hardboiled-Detectives und Huston war der erste Filmemacher, der diesen adäquat auf die Leinwand brachte. Humphrey Bogart spielt Sam Spade, der mit seinem Partner Miles Archer den Auftrag erhält, den zwielichtigen Floyd Thursby zu beschatten. Als kurz darauf sowohl Thursby, als auch Archer ermordet sind, beginnt Spade auf eigene Faust zu ermitteln und findet heraus, dass sich alles um eine edelsteinbesetzte goldene Statuette – den „Malteser Falken“ - dreht. John Huston, der auch das Drehbuch geschrieben hat, beschränkt sich in seiner Verfilmung auf wenige Innenräume, die gesamte Handlung spielt bei Nacht. Es ist eine Welt der dunklen Schatten, die vom Deutschen Expressionismus inspiriert ist. Diese Verbindung der nihilistisch-sarkastischen Welt amerikanischer Hardboiled-Krimis mit der düster-romantischen Ästhetik des Deutschen Expressionismus markiert die Geburtsstunde des klassischen Film noir, als dessen erster echter Vertreter dieser Film gilt.

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