
In seinem Buch "The Billionaire's Vinegar" (dt. "Im Wein liegt die Wahrheit! Das Mysterium um die teuerste Flasche der Welt") arbeitete Benjamin Wallace den Skandal um eine Weinflasche auf, die sich im Besitz des US-amerikanischen Präsidenten Thomas Jefferson befunden haben soll. Nun folgt eine Verfilmung des Falls, für die laut Deadline Matthew McConaughey ("Dallas Buyers Club") von Sony Pictures gewonnen werden konnte.
Darum geht es beim Wein-Skandal: Hardy Rodenstock, erst Musikmanager und dann Sammler alter Weine, behauptete von einer Flasche in seiner Sammlung, sie hätte keinem Geringeren als Thomas Jefferson persönlich gehört. Mit dem Rekordpreis von 156.000 Dollar versteigerte er die Flasche an Christopher Forbes, später gingen diese und andere Flaschen für 500.000 Dollar in den Besitz von Milliardär Bill Koch über - der noch einmal das Doppelte ausgab, um die Echtheit seines Weins zu überprüfen. Anschließend verklagte er Rodenstock...
Bislang ist noch kein Regisseur an Bord von "The Billionaire's Vinegar" und unklar ist auch, in welche Rolle McConaughey schlüpfen soll. Doch nachdem das Projekt bereits über mehrere Jahre in der Entwicklung war, dürfte jetzt, wo ein renommierter Darsteller wie Oscarpreisräger McConaughey zum Film stößt, Schwung in die Sache kommen. McConaughey ist demnächst in Gus Van Sants "The Sea of Trees" zu sehen, außerdem steht er gegenwärtig für "Die Tribute von Panem"-Regisseur Gary Ross vor der Kamera, um "Free State of Jones" zu drehen.
