Mein Konto
    Wahre Visionäre: Mit diesen sieben Szenen haben die Wachowski-Geschwister Filmgeschichte geschrieben

    In „Jupiter Ascending“ entwerfen die Wachowskis ein weiteres opulent-episches Sci-Fi-Universum. Damit untermauern sie ihren Status als wahre Kino-Visionäre – und wir zeigen euch anhand von sieben Szenen, warum sie diesen auch wirklich verdient haben.

    Jay Maidment/Warner Bros.

    Grenzen sind Konventionen

    (aus „ Cloud Atlas“)

    „Mein Leben reicht weit über die Grenzen meines Ichs hinaus." – Diese Sequenz steht stellvertretend dafür, dass die Wachowskis nicht nur in punkto Technik nach großen Ideen streben. Auch erzählerisch und philosophisch sind ihre Filme in der Regel unheimlich ambitioniert. Gemeinsam mit „Lola rennt“-Regisseur Tom Tykwer nahmen sich die Wachowskis mit „Cloud Atlas“ von David Mitchell ein Buch vor, das bisher als unverfilmbar galt. Dabei jonglieren sie gleich sechs Handlungsstränge, in denen die Schicksale von Figuren aus unterschiedlichsten Epochen miteinander über die Jahrhunderte miteinander verknüpft werden und sich die Grenzen von Raum und Zeit zunehmend auflösen. In eine ähnlich „große“ Richtung geht übrigens auch „Jupiter Ascending“, in dem Jupiter Jones (Mila Kunis) erst ein Dasein als Putzkraft fristet, um später als Space-Adlige des halbe Universum zu erben.

    facebook Tweet
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top