Platz 3:
Zwölf Jahre lang hat Richard Linklater an seinem Oscar-Favoriten gedreht, um seinen jungen Hauptdarsteller vor der Kamera aufwachsen zu lassen. Dabei drückt der Regisseur gar nicht absichtlich auf die Tränendrüse, aber allein das tatsächliche Verstreichen von Zeit entfaltet auf der Leinwand eine solche emotionale Wirkung, dass vor allem bei Eltern im Publikum kein Auge trockenbleibt.