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Hollywood hat Schiss vor Nordkorea
Hollywood zieht den Schwanz ein: Diktator Kim Jong-un kann über den fiktiven Mordanschlag in „The Interview“ nicht lachen und hackt das Studio Sony, um die Veröffentlichung zu verhindern. Und als dann auch noch Terror-Drohungen hinzukommen, weigern sich tatsächlich die großen Kinoketten der USA, den Film in ihren Sälen zu zeigen (obwohl die US-Regierung erklärt, an den Drohungen sei nichts dran). Und dass das keine einmalige Nummer ist, sondern in Hollywood nun allgemein Angst vor dem dicklichen Despoten aus Fernost herrscht, zeigt sich an zwei weiteren Beispielen: Paramount hat es Kinos verboten, statt „The Interview“ einfach die Puppen-Satire „Team America“ zu zeigen, und das Steve-Carell-Projekt „Pjongyang“ von „Fluch der Karibik“-Regisseur Gore Verbinski wurde direkt komplett gecancelt.