Es ist nicht besonders schmeichelhaft, das reale Vorbild von "Harry Potter"-Figur Dolores Umbridge zu sein. Die Hexe und Lehrerin, die in den Verfilmungen von Imelda Staunton ("Pride") dargestellt wird, ist nicht nur fies und unsympathisch, sondern am Ende sogar noch richtig gefährlich, wenn sie sich gegen Professor Dumbledore und in den Dienst der falschen Sache stellt. Die Mitarbeiterin des Zaubereiministeriums hat aber tatsächlich eine echte Person zum Vorbild, das verriet jetzt "Harry Potter"-Autorin J.K. Rowling.
Und wie sollte es anders sein, als Vorbild diente eine echte Lehrerin, mit der sich Rowling in ihrer Schulzeit rumschlagen musste. Die Schriftstellerin enthüllte dies in einem Essay, das am heutigen Halloween-Freitag, den 31. Oktober 2014, auf ihrer Pottermore-Website veröffentlicht wurde. Die Antipathie zwischen ihr und besagter realer Lehrerin habe übrigens auf Gegenseitigkeit beruht. In dem Essay heißt es weiter: "Dolores ist eine der Figuren, denen gegenüber ich pure Abneigung empfinde."
Nicht nur positive Figuren wird es mit Sicherheit auch in den drei neuen Filmen aus dem "Harry Potter"-Universum geben. Am 17. November 2016 startet mit "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" der erste Teil der neuen Trilogie, die auf Rowlings Büchern basiert.