Aktuelle Filme produzieren sie nicht mehr, aber Geld verdienen sie trotzdem noch: tote Schauspiellegenden wie Marilyn Monroe und Elizabeth Taylor. Über die Einnahmen, die zum Beispiel aus fälligen Lizenzgebühren für von ihnen produzierte Filme, vor allem aber aus Merchandising-Artikeln und bei Taylor aus einer Parfum-Reihe stammen, freuen sich vor allem die Erben und Nachlassverwalter der toten Stars.
Das Forbes-Magazin, das jährlich auch die Top-Verdiener unter den lebenden Film- und Serienschauspielern listet, hat nun ermittelt, dass sich diese Einnahmen von Oktober 2013 bis Oktober 2014 im Fall von Marylin Monroe auf 17 Millionen Dollar im Jahr, bei Elizabeth Taylor sogar 25 Millionen Dollar beliefen. Allerdings reicht dies in der Gesamtliste nur zum sechsten bzw. vierten Platz. So verdient unter anderem "Peanuts"-Zeichner Charles M. Schulz noch mehr. Über 40 Millionen Dollar durften sich die Nachkommen des Erfinders von Snoopy und Co. im vergangenen Jahr freuen. Und dies wird noch steigen, denn für den 3. Dezember 2015 ist "Die Peanuts – Der Film" angekündigt und die Vertragslage will es laut Forbes, dass Schulz persönlich (also faktisch seine Erben) an den Einnahmen des Kinofilms partizipiert. Vor Schulz sind noch Sänger Elvis Presley und natürlich der "King Of Pop" Michael Jackson platziert. Unter anderem Steve McQueen und Bruce Lee finden sich noch in der Top-10 des Forbes-Magazin, die wir euch nachfolgend präsentieren:
1. Michael Jackson – 140 Millionen Dollar
2. Elvis Presley – 55 Millionen Dollar
3. Charles M. Schulz – 40 Millionen Dollar
4. Elizabeth Taylor – 25 Millionen Dollar
5. Bob Marley – 20 Millionen Dollar
6. Marilyn Monroe – 17 Millionen Dollar
7. John Lennon – 12 Millionen Dollar
8. Albert Einstein – 11 Millionen Dollar
9. Theodor Geisel (Dr. Seuss) – 9 Millionen Dollar
9. Bruce Lee – 9 Millionen Dollar
9. Steve McQueen – 9 Millionen Dollar
9. Bettie Page – 9 Millionen Dollar
10. James Dean – 7 Millionen Dollar