(2007)
Wahrheitsgehalt: 80 %
Die Filmhandlung: Megan (Blythe Auffarth) und ihre jüngere Schwester Susan sind Waisen im Teenageralter, die nach dem Tod der Eltern bei ihrer Tante Ruth und deren drei Söhnen leben. Doch die Tante erweist sich als wahre Sadistin und demütigt und foltert die 16-jähige Megan in ihrem Waschkeller (oft unter Mithilfe ihrer Cousins), bis sie an den schweren Folgen der Misshandlungen stirbt…
Was wirklich passiert ist: Der Film hat das Buch „Evil“ von Jack Ketchum zur Vorlage, das auf einem realen Mordfall beruht. Die 16-jährige Sylvia Likens wurde 1965 in Indianapolis von ihrer Ziehmutter Gertrude Baniszewski und zwei ihrer Stiefgeschwister brutal zu Tode gefoltert. Selbst einige der im Film beschriebenen Details wie die eingeritzten Worte im Bauch entsprechen der Wahrheit. (Noch näher an der Realität ist übrigens das Drama „An American Crime“ mit Ellen Page, das auf demselben wahren Verbrechen beruht.)