Platz 18
Terry Jones, Terry Gilliam, Großbritannien 1975
Es gibt Themen, die wohl für immer streitbar bleiben werden. Während sich ein jeder Mensch auf Gottes Erden, der nur einen Fünkchen Humor im Herzen trägt, wohl darauf festlegen kann, dass die schrill-schrullige und von genial-irren Ideen nur so sprühende Komikertruppe Monty Python eines der großen Leuchtfeuer der Komik sind, entbrennen immer wieder Streitereien, welcher ihrer Kinoauftritte wohl ihr bester sein mag. Da schwören die einen auf die eher lose miteinander verbundenen Episodenstoffe wie „Monty Pythons wunderbare Welt der Schwerkraft“ oder „Der Sinn des Lebens“, während wieder andere den fiesen Religionsulk „Das Leben des Brian“ zu ihrem Liebling erklären. Ebenfalls in aller Munde und Lachmuskel-strapazierend ist zweifelsohne diese sehr eigene Interpretation der Artus-Sage. Selbst innerhalb der „Kokosnuss“-Fraktion jedoch tun sich neue Streitereien auf, welche der hier vorhandenen Parts, denn nun der witzigste ist. Der Rumpf-Ritter, der selbst ohne Extremitäten seine große Klappe nicht halten kann, die „schwulen Engländer“ oder doch eher das Kaninchen des Todes? Über manche Sachen wird man wohl auf ewig streiten.