Er ist der bekannteste Physiker der Welt: Stephen Hawking, dessen Erscheinung im Rollstuhl und sein Sprechen mittels eines Computers selbst Naturwissenschaftlich-Uninteressierten ein Begriff ist. Mit "Die Entdeckung der Unendlichkeit" kommt nun ein Film über sein Leben in die Kinos.
"Die Entdeckung der Unendlichkeit" basiert auf dem Buch "Die Liebe hat elf Dimensionen: Mein Leben mit Stephen Hawking" von Jane Hawking, der Ehefrau des Physikers. Erzählt wird die Geschichte des Lebens der Ehepartner, die von Eddie Redmayne ("Les Misérables") und Felicity Jones ("The Amazing Spider-Man 2: Rise Of Electro") gespielt werden: Bereits im Alter von 21 Jahren wird bei dem genialen Physikstudenten Stephen Hawking eine tödliche Krankheit diagnostiziert. Noch zwei Jahre geben ihm die Ärzte. Doch die Liebe zu seiner Kommilitonin Jane Wilde gibt ihm neuen Lebensmut. Ihre folgende Ehe muss immer neuen Zerreißproben standhalten, auch weil sein Körper immer stärker durch die Krankheit geschwächt wird. Doch sein Geist kennt keine Schwächen und so schwingt sich Hawking immer mehr zum bedeutendsten Physiker seit Albert Einstein auf.
Regie bei "Die Entdeckung der Unendlichkeit" führte James Marsh, der einst für den Dokumentarfilm "Man On Wire – Der Drahtseilakt" mit dem Oscar ausgezeichnet wurde. Auch "Die Entdeckung der Unendlichkeit" soll im kommenden Oscar-Rennen ein gewichtiges Wort mitsprechen und startet daher auch in der sogenannten Award-Saison. In Deutschland kommt das Biopic am 25. Dezember 2014 in die Kinos.