In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass "The Expendables 3" in den USA ein sogenanntes PG-13-Rating haben wird, das heißt Kinder unter 13 Jahren sollten von Eltern begleitet werden. Die Vorgänger hatten beide noch ein strikteres R-Rating, bei dem die Begleitung eines Erziehungsberechtigten bei Jugendlichen unter 17 Jahren zwingend vorgeschrieben ist. Die niedrigere Altersfreigabe für "The Expendables 3" in den USA war keine Überraschung, erklärte Sylvester Stallone zum Bedauern vieler Old-School-Fans doch schon frühzeitig, dass man diese niedrigere Altersfreigabe anstreben werde.
Wie weit er dafür gegangen ist, enthüllen nun aber die Kollegen von collider. Ging man bisher davon aus, dass der Film schon explizit so gedreht wurde, dass er ein PG-13 bekommt, haben die Kollegen nun herausgefunden, dass noch einmal nachträglich die Schere angesetzt wurde. So habe die in den USA für die Altersfreigabe zuständige MPAA der ersten eingereichten Fassung ein R-Rating verpasst. Daraufhin seien von den Produzenten um Sylvester Stallone noch einmal Schnitte vorgenommen worden, um die erwünschte niedrigere Altersfreigabe zu bekommen.
Mit welcher Altersfreigabe "The Expendables 3" in die deutschen Kinos kommt, ist noch nicht bekannt. Die Vorgänger hatten hierzulande beide eine FSK-18. Es ist auch noch nicht bekannt, ob die nun nachträglich gekürzte US-Kinofassung auch international ausgewertet wird oder doch die etwas längere vorherige Fassung. Wahrscheinlicher ist aber die erstere Variante. Deutscher Kinostart von "The Expendables 3" ist am 21. August 2014. Dann treten Sylvester Stallone und seine Söldner-Kollegen um Jason Statham und Dolph Lundgren verstärkt mit neuen Verbündeten wie Harrison Ford und Wesley Snipes gegen Mel Gibson an, der den Bösewicht mimt. Nachfolgend der Trailer: