Titel: Transformers: The Dark Spark
Genre: Action
VÖ-Termin: 24. Juni 2014
Altersfreigabe: ab 12 Jahren
Plattformen: PC, PS 3+4, Xbox 360+One, WiiU, 3DS
Publisher: Activision
Entwickler: Edge of Reality
Der FILMSTARTS-Gaming-Tipp für... Zerstörungswütige!
Mit „Ära des Untergangs“ haucht Michael Bay ab dem 17. Juli 2014 der epochale „Transformers“-Reihe neues Leben ein und bietet seinen Fans die größte Materialschlacht seit – wie könnte es auch anders sein? – dem letzten Leinwand-Ausflug der außerirdischen Roboter in „Transformers 3“. Parallel zum vierte Teil des Blockbuster-Franchises erscheint das Videospiel „Transformers: The Dark Spark“ für alle denkbaren Konsolen-Plattformen – und auch hier steht die fortwährende, atemlose Action im Vordergrund: Der Spieler wird von einem explosiven Gefecht ins nächste geschleudert – und während uns der Non-Stop-CGI-Bombast in „Transformers 4“ irgendwann einfach nicht mehr gepackt hat, hielt der Spaß beim Selber-Sachen-Kaputtmachen auf dem TV-Schirm deutlich länger an.
Die Story schickt die gutherzigen Autobots auf die Jagd nach dem sogenannten Dark Spark, dem die Macht der Schöpfer innwohnen soll. Obendrein mischt auch der Kopfgeldjäger Lockdown mit, der es ja auch in „Transformers 4“ auf den noblen Autobot-Anführer Optimus Prime abgesehen hat. So verbinden sich die nicht identischen Handlungen von Spiel und Film zu einer großen Explosions-Überdosis – doch genau das ist es ja schließlich, was Fans von Michael Bay allgemein und Transformers-Enthusiasten im Besonderen erleben wollen. Dabei ist „The Dark Spark“ zwar spielerisch nicht ganz so gut gelungen wie der Vorgänger „Fall of Cybertron“, aber vor allem aufgrund der hohen Zahl an steuerbaren Transformers und er ausufernden Gefechte kommen Vollblutfans dennoch auf ihre Kosten.
Und das meint der Filmkritiker in uns...
Eigentlich haben wir es schon immer gewusst: Die menschlichen Co-Stars in den „Transfomers“-Filmen sind absolut überflüssig! Nach Shia LaBeouf in der Original-Trilogie und Mark Wahlberg in „Ära des Untergangs“ verzichtet „Transformers: The Dark Spark“ nun ganz auf zentrale menschliche Figuren und lässt die außerirdischen Kampfmaschinen ihre Streitereien unter sich ausmachen. Das ist es schließlich, wofür weltweit Millionen Menschen in die Kinos gehen und sich an ihre Spielekonsolen setzen. Nachdem Mark Wahlberg uns im FILMSTARTS-Interview exklusiv verraten hat, dass er in den Fortsetzungen nur sicher wieder mit dabei ist, wenn auch Michael Bay weitermacht, sollte das Studio vielleicht tatsächlich darüber nachdenken, sich in Teil 5 ganz auf die Blechboliden zu konzentrieren.
Ein Spiel für Fans folgender Filme:
Fazit:„Transfomers: The Dark Spark“ bietet puren Michael-Bay-Zerstörungs-Bombast – und der macht zumindest uns diesmal auf dem Computerbildschirm mehr Spaß als auf der Kinoleinwand.