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    FILMSTARTS am Set von... „Who Am I“

    Drei Monate vor Kinostart von „Who Am I“ mit Tom Schilling und Elyas M'Barek verraten euch die beiden Hauptdarsteller exklusive Details von den Dreharbeiten!

    In einem unbeheizten Bus vor der Luxusvilla erscheint ein zurückhaltender Tom Schilling, der auch beim Interview die Kapuze seiner dicken Winterjacke auflässt. Er trinkt einen Kaffee und antwortet auf unsere Fragen sehr überlegt:

    FILMSTARTS: Bisher wissen wir nicht viel über deinen neuen Film „Who Am I“. Was kannst du uns etwas zur Handlung und deiner Figur erzählen?

    Tom Schilling: Ich spiele Benjamin, einen Hacker mit großem Talent, der jedoch auch viele Probleme hat. Es geht, wie der Titel schon sagt, um einen Mann, der herausfinden will, wer er ist. Er ist auf der Suche nach sich selbst und führt dabei ein Doppelleben; eines in der realen und eines in der virtuellen Welt.

    FILMSTARTS: Bisher wissen wir nicht viel über deinen neuen Film „Who Am I“. Was kannst du uns etwas zur Handlung und deiner Figur erzählen?

    Tom Schilling: Ich spiele Benjamin, einen Hacker mit großem Talent, der jedoch auch viele Probleme hat. Es geht, wie der Titel schon sagt, um einen Mann, der herausfinden will, wer er ist. Er ist auf der Suche nach sich selbst und führt dabei ein Doppelleben; eines in der realen und eines in der virtuellen Welt.

    FILMSTARTS: Aus welchen Gründen hast du die Rolle angenommen?

    Tom Schilling: Ausschlaggebend war das Drehbuch. Es ist sehr spannend geschrieben und man möchte immer erfahren, wie es weiter geht. Um meine Euphorie zu verstehen, muss man den Film gesehen haben. Das Thema ist sehr schwer in Worte zu fassen.

    FILMSTARTS:  Heute stand eine Partyszene auf dem Drehplan. Welche Rolle spielt deine Figur in dieser Szene?

    Tom Schilling: Die Szene eröffnet den Film. Mein Charakter gerät eher durch Zufall auf diese Party. Dort lernt er zum ersten Mal in seinen Leben eine Person kennen, die Interesse an ihm zeigt. Durch diese Person lernt Benjamin zum ersten Mal das „echte Leben“ kennen.

    FILMSTARTS: Hattest du selbst vergleichbare Lebensfindungsphasen?

    Tom Schilling: Ständig!

    FILMSTARTS: 2013 war beruflich für dich ein sehr erfolgreiches Jahr. Bist du zufrieden mit deiner Karriere und damit, schon so viel erreicht zu haben, oder hast du immer noch große Pläne?

    Tom Schilling: Natürlich. Über meine Preise kann ich mich freuen, wenn ich 80 bin. Sich jetzt schon zufrieden zurückzulehnen, birgt die Gefahr, faul zu werden. Ich möchte noch viele gute Filme machen, neue Sachen ausprobieren und mich nicht wiederholen.

    FILMSTARTS: In welche Richtung soll deine Karriere gehen?

    Tom Schilling: Ich habe mich keinem Genre verschrieben, wenn mir die Idee eines Films gefällt, dann spiele ich mit. „Who Am I“ kann man als Thriller bezeichnen - ein Genre, in dem ich bisher noch nicht sehr aktiv war. Meine Figur ist ein sehr ernster Charakter, erst durch seine innere Zerrissenheit entsteht die Spannung und Wucht des Films. Ich spiele aber auch gerne bei Komödien mit, Hauptsache der Film gefällt mir.

    FILMSTARTS: Gibt es auch Thriller-typische Szenen wie Stunts oder Verfolgungsjagten, bei denen du körperlich gefordert warst?

    Tom Schilling: Im Vergleich zu „Unsere Mütter, unsere Väter“ ist der Dreh eher ruhig, aber hier und da gibt es auch einige Actionszenen.

    FILMSTARTS: In den letzten Monaten waren Themen wie die NSA, Datenschutz und Social Media beinahe täglich in den Medien präsent. In wieweit nimmt „Who am I“ Bezug darauf?

    Tom Schilling:„Who am I“ ist kein politischer Film, aber befasst sich mit aktuellen Problemen. Mittlerweile spielt sich das halbe Leben in der digitalen Welt ab, ständig schreiben meine Kollegen Nachrichten mit ihren Smartphones oder surfen beim Essen.

    FILMSTARTS: Wie wichtig sind für dich die neuen Medien wie Twitter oder Facebook - trittst du auch über diese Kanäle mit deinen Fans in Kontakt?

    Tom Schilling: Ich bin in diesem Bereich eher zurückhalten. Ich möchte mit meinen Rollen in Verbindung gebracht werden und kein eigenes Image aufbauen. Auf meiner Facebook-Seite poste ich ab und zu nur Infos zu meinen neuen Filmen.

    FILMSTARTS: Findest du es praktisch, dass Fans und Kritiker dir direkt Feedback zu deiner Arbeit geben können?

    Tom Schilling: Mir ist das eher egal. Ich brauche keinen direkten Kontakt zu „einer Fangemeinde“ oder zum Konsumenten. Ich finde es gut, wenn meine Filme Menschen im Kino berühren, dann habe ich meine Arbeit richtig gemacht.

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