Platz 23
David Shore, USA 2004-2012
Egal ob verbitterte Statements wie „Everybody lies“ oder der Running Gag „It’s not lupus“ – Die Sprüche von Dr. Gregory House (Hugh Laurie) sind so populär, dass sie sogar T-Shirts schmücken. Der Serienheld, dessen Mitbewohner und Kollege Dr. James Wilson (Robert Sean Leonard) zugleich sein einziger Freund ist, ist nicht nur ein pillenschluckender Ausnahmemediziner, sondern zugleich ein fieser Zyniker und als Chef ein echtes Arschloch. Und gerade deswegen ist er bei den Zuschauern so beliebt. In acht Staffeln mit insgesamt 177 Episoden bringt der Leiter der Abteilung für Diagnostische Medizin am fiktiven Princeton-Plainsboro Teaching Hospital die anfangs noch selten, später häufig wechselnden Kollegen seines Teams – unter anderem Dr. Eric Foreman (Omar Epps), Dr. Allison Cameron (Jennifer Morrison) oder Dr. Remy Hadley (Olivia Wilde) – mit seinem arroganten Auftreten und der Tatsache, dass er allen Unwahrscheinlichkeiten zum Trotz mit mutigen Diagnosen fast immer Recht behält, zur Verzweiflung. „Dr. House“ bescherte seinem kanadischen Serienerfinder David Shore einen Emmy, dem Briten Hugh Laurie zwei Golden Globes und räumte viele weitere Preise ab.