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    Exklusives Featurette zu Gareth Edwards' "Godzilla"

    "Godzilla"-Regisseur Gareth Edwards erläutert in einem exklusiven Featurette den Ansatz seiner Neuauflage. Dabei wird u. a. deutlich wie sich das Remake vom Original unterscheidet.

    "Godzilla" ist das zweite US-amerikanische Remake des japanischen Monsterfilms gleichen Namens von 1954. 1998 erschien die Neuauflage von Roland Emmerich, die ebenfalls "Godzilla" hieß und bei Kritikern und Zuschauern gleichermaßen durchfiel. Pünktlich zum sechzigjährigen Jubiläum des Originals läuft nun die Fassung von "Monsters"-Regisseur Gareth Edwards in den deutschen Kinos - mit so durchschlagendem Erfolg, dass das Sequel bereits beschlossene Sache ist.

    In dem exklusiven Featurette gibt der britische Regisseur Gareth Edwards einen kurzen Einblick in den kreativen Prozess bei der Entstehung seines Films und äußert sich über das japanische Original. "Godzilla" von 1954 sei eine Metapher für den Angriff auf Hiroshima gewesen. Zu dieser Zeit konnten die japanischen Filmemacher aber keinen Film über das Thema drehen und wählten deshalb das Monster Godzilla als Sinnbild für die Katastrophe. So schreitet Godzilla durch die Straßen Japans und hinterlässt eine radioaktive Schneise der Verwüstung.

    Im Original ist Godzilla das Ergebnis radioaktiver Strahlung, im Remake wurde die Hintergrundgeschichte des Monsters geändert. Laut Edwards schien es logisch zu sein, dass Godzilla schon immer da war, man von seiner Existenz wusste und versuchte ihn mit Atombomben zu töten. Bei der Inszenierung der Riesenechse wählte er einen subjektiven Blickwinkel. So sieht man als Zuschauer Godzilla immer aus der Perspektive einer handelnden Person.

    "Godzilla" (Kinostart: 15. Mai 2014) läuft aktuell in den deutschen Kinos und so kann sich jeder selbst ein Bild von Gareths Ansatz machen.

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