Regisseur James Ryan Gary widmet sich in dem Horror-Western "Cowboys vs. Zombies: The Devil's Crossing" der Frage, was denn nun stärker ist: riesige Colts oder die dämonische Macht der Untoten.
Durch einen Atomkrieg ist die Menschheit bis auf wenige Überlebende komplett vom Anlitz der Erdoberfläche verschwunden. Die wenigen Verbliebenen sind technologisch um Jahrhunderte zurückgeworfen und als ob das nicht schon schlimm genug wäre, müssen sie mit diesen beschränkten Mitteln gegen die auferstehenden Toten kämpfen, die als Zombies ihren unbändigen Hunger nach Menschenfleisch stillen wollen. Doch die Menschheit hat noch einen Trumpf im Ärmel: Der Cowboy Shadrach (Michael Sharpe) lag zur goldenen Zeit der Viehtreiber selbst im Sterben und verkaufte damals seine Seele dem Teufel, um in dessen Diensten als Kopfgeldjäger zu arbeiten. Nach der Apokalypse hat er nun die Möglichkeit, aus dem Pakt zu kommen, in dem er eine Stadt vor einer anstürmenden Horde Zombies rettet.
Michael Sharpe wird als Protagonist dabei die gleiche Rolle wie einst Daniel Craig in "Cowboys & Aliens" zuteil: Die des etwas anderen Cowboys, der durch seine besonderen Fähigkeiten die letzte Hoffnung der Menschheit gegen einen schier übermächtigen Gegner darstellt. Die Handlung scheint durchaus beliebt, denke man doch an "Django Vs. Zombies" aus dem Jahr 2011. Wahrscheinlich erscheint "Cowboys vs. Zombies: The Devil's Crossing" hierzulande eher auf DVD und Blu-ray als im Kino. Ein Veröffentlichungstermin ist noch nicht bekannt.