Barry Ward ("Das Reich und die Herrlichkeit") spielt den Iren James "Jimmy" Gralton, der in den späten 1920er und frühen 1930er Jahren einen Musikclub betrieb, den er vor allem dazu nutzte Events zu veranstalten, auf denen er seine sozialistisch geprägten politischen Ansichten verbreitete. Damit zog er den Widerstand der katholischen Kirche auf sich, die die freie Meinugsäußerung in politischen Fragen damals streng beschränkte. Bei einer seiner Veranstaltungen kam es zu einer Schießerei, die man als Anlass nahm Gralton, der zwischenzeitlich die amerikanische Staatsbürgerschaft annahm, aus Irland auszuweisen. Bis heute ist er der einzige geborene Ire, dem dies widerfuhr.
Neben Barry Ward sind unter anderem Jim Norton ("Wasser für die Elefanten") und Andrew Scott (Moriaty aus der "Sherlock"-TV-Serie) mit dabei. "Jimmy's Hall", der vermutlich letzte Film von Ken Loach ("The Wind that Shakes the Barley"), hat bislang noch keinen deutschen Starttermin.