300.000 Dollar soll Jungstar Angus T. Jones pro Folge der erfolgreichen US-Sitcom "Two And A Half Men" bekommen haben, in der er für fast zehn Jahre als Jake Harper zur Stamm-Besetzung gehörte. Dennoch war er alles andere als glücklich mit seinem Mitwirken an der Fernsehserie und forderte im November 2012 deren Zuschauer sogar auf, diese nicht mehr einzuschalten. In einem aktuellen Interview mit dem Fernsehsender KHOU, bei dem vor allem auch seine neue, eigenwillige Gesichtsbehaarung für Aufsehen sorgte, gab Jones nun noch einmal einen Einblick in sein Verhältnis zu "Two And A Half Men".
So entschuldigte sich der 20-Jährige zwar erneut für die harschen Worte in Bezug auf Chuck Lorres Sitcom, die er über ein Jahr zuvor als "Schmutz" bezeichnete, bereut seine Worte über die Serie und sein Ausscheiden aus deren Stammbesetzung ansonsten aber keineswegs: "Ich war ein bezahlter Heuchler, da ich es nicht okay fand, es aber trotzdem weiter machte", so Jones gegenüber KHOU. Sie hätten sich zu seinem Bedauern in der Serie über zahlreiche Themen lustig gemacht, die für so viele Leute auf der Welt echte Probleme seien.
Für Jones, der laut eigener Aussage gesehen haben will, wie Gott erstaunliche Dinge vollbringt, käme nun sein christlicher Glauben an erster Stelle, den er mittlerweile radikal als Anhänger der Siebenten-Tags-Adventisten praktiziert. Als Schauspieler wird er daher, wenn überhaupt, nur noch in Produktionen mit bibelbasierten Geschichten involviert sein.
Während Jones auf seinem neuen Lebensweg also fleißig versucht, zum Licht zu finden, ist er in der seit dem 7. Januar 2014 auf ProSieben laufenden elften Staffel von "Two And A Half Men" nur noch sehr vereinzelt, dafür aber rasiert, neben den Hauptdarstellern Ashton Kutcher und Jon Cryer zu sehen. Ersatz wurde jedoch bereits in Amber Tamblyn gefunden, die die neu aufgetauchte lesbische Tochter des verstorbenen Charlie Harper spielt. Zur schmerzlichen Erinnerung an Angus T. Jones' früheres Aussehen haben wir hier noch einmal den alten Vorspann zur Comedy-Serie für euch:
