Wir kennen die Situation aus "Insidious", "Conjuring - Die Heimsuchung" oder eben "Amityville Horror": Eine junge Familie bezieht ein neues Eigenheim, das zumeist etwas abseits liegt – und eine abseitige, dunkle Vergangenheit hat, die sich alsbald in Geisterform Bahn bricht. Die "Amityville"-Filme basieren dabei auf einem tatsächlichen Mordfall an einer Familie Mitte der 1970er. Die wurde in einem Haus in Amityville erschossen – die nachfolgenden Hausbewohner flohen wegen angeblicher paranormaler Phänomene. Bloody-disgusting.com nach wird der neuste "Amityville"-Film (US-Start: 2. Januar 2015) von Franck Khalfoun inszeniert, der mit "P2" und der Skalpier-Orgie "Maniac" einen blutigen Stempel im Horror-Genre hinterließ. Ob seine Handschrift auch im Gruselhaus sichtbar ist, bleibt abzuwarten.
Im Zusammenhang mit dem neuen Remake – vormals unter dem Titel "The Amityville Horror: The Lost Tapes" im Gespräch – war zu lesen, dass es im populären Found-Footage-Stil hätte inszeniert werden sollen – dieser Mode scheint man sich nun doch nicht mehr anschließen zu wollen.
Bloody-disgusting.com schreibt weiter, dass ihre Quellen Jennifer Jason Leigh ("Weeds") als Hauptdarstellerin bestätigt haben. Sie spielt demnach eine Single-Mutter, die es zusammen mit ihren drei Kindern in das berüchtigte "Amityville"-Haus verschlägt. Das wäre eine kleine Abwandlung der Film-Handlung von 2005, als sich die Familie eines Pärchens – George (Ryan Reynolds) und Kathy Lutz (Melissa George) nebst Sprösslingen – gegen einen Spuk zur Wehr setzte.