In der Romanreihe "Das Lied von Eis und Feuer" von George R.R. Martin tobt auf einem gewaltigen Kontinent ein Krieg, in dem mit geheimen Briefen intrigiert, mit bösen Zungen verraten und mit silbernen Dolchen gemeuchelt wird. Hunderte Charaktere ringen um die Vorherrschaft über die sieben Königreiche von Westeros und nach fünf von sieben geplanten Bänden ist noch nicht absehbar, in welche Abgründe die noblen Lords und finsteren Krieger schließlich versinken mögen. Es ist eine Geschichte, die viele für unverfilmbar hielten. Also machten David Benioff und D.B. Weiss eine Serie daraus. Doch das klingt, natürlich, einfacher gesagt, als es sich tun ließ.
Am 6. April 2014 läuft auf dem Sender HBO die vierte Staffel von "Game of Thrones – Das Lied von Eis und Feuer" an. Im Gespräch mit Vanity Fair erzählten Benioff und Weiss davon, wie für sie in der neuen Staffel vor allem die Spezialeffekte eine Herausforderung darstellten. Es gebe so viele Action-Szenen wie nie zuvor und schließlich würden ja auch die Drachen von Daenerys (Emilia Clarke, "Dom Hemingway") Jahr um Jahr wachsen und mehr von den Grafikern abverlangen.
Doch wie schon Charles Dance in dem Geschichtsvideo erzählt, gehören zur Ausstattung von "Game of Thrones – Das Lied von Eis und Feuer" weit mehr als ein paar Computer: Hunderte Mitarbeiter gestalten die mittelalterlichen Sets und stellen den authentisch düsteren Fantasy-Look sicher. Wie die Produktion an den verschiedensten Setlocations abläuft, zeigt dieses Featurette zum Drehort Belfast, dass wir euch als kleinen Bonus einfach auch noch mit auf den Weg geben: