Besonderes Gewicht bei der Arbeit an einem Monsterfilm wie "Godzilla" hat natürlich die Gestaltung des tierischen Protagonisten. Regisseur Gareth Edwards ("Monsters") legte viel Wert auf gute Zusammenarbeit mit seinem Design-Team, das in Neuseeland saß und mit ihm via Skype Ideen und Skizzen zum Look der Echse austauschte – aber auch zu dem Kaiju-Monster, das neben Godzilla zu sehen sein wird. Edwards erklärte, bei Godzilla habe man vor allem auf eine perfekte Silhouette geachtet, da diese sehr oft im Film zu sehen sei. Man habe so lange an dem Modell im Computer rumgewerkelt, bis dessen Silhouette von allen Seiten perfekt aussah. Erst als alle sagten "okay, das ist cool" war man zufrieden. Edwards: "Ich dachte, das würde ein paar Tage dauern. Es dauerte einen Monat."
Mit dem zweiten Monster hätte man etwas Einzigartiges erschaffen wollen, so Edwards. Und das sei nicht leicht in der heutigen Zeit, denn alles sei schon irgendwann mal dagewesen. Einer der Designer verglich es mit der Schwierigkeit, im Sommer den letzten freien Parkplatz vor Disney World zu finden. Man habe über ein Jahr gebraucht, um sich überhaupt einig zu werden, wie das Monster aussehen soll. Das ganze Team habe sich dabei von seinen Lieblingsmonstern inspirieren lassen, um ein möglichst ikonisches Wesen zu erschaffen. Am Ende habe man dann erkennen müssen, dass trotz aller Einzigartigkeit des Ergebnisses die Einflüsse anderer Kreaturen auf das Design nicht zu leugnen seien.
Wie genau die Monster aussehen, könnt ihr ab dem 15. Mai 2014 im Kino sehen. Als Schauspieler sind in "Godzilla" u.a. Aaron Taylor-Johnson, Bryan Cranston, Elizabeth Olsen, Sally Hawkins, Juliette Binoche, Ken Watanabe, David Strathairn und Christian Tessier am Start.