Als ausgewiesener "Explosive Artist" weiß die mandalorianische Rebellin Sabine (bitte den Namen nicht deutsch aussprechen), dass repressive Regime wie das galaktische Imperium nicht nur durch die Zerstörung strategischer Ziele gestürzt werden können, sondern auch durch subversive Kunst. Darum sprüht und sprengt sie in "Star Wars Rebels" für die Revolution - auch wenn wir alle (genauer, wir "Star Wars"-Nerds) wissen, dass Mandalorianer keine Fans der Republik sind. Doch gewiss wird sich nach dem für den Herbst 2014 anberaumten US-Start der von Simon Kinberg geschriebenen Serie noch zeigen, welche Motivation Sabine umtreibt. Ihre Stimme bekommt Sabine von der Schauspielerin Tiya Sircar ("Prakti.com") geliehen, die gerne selbst ein paar Charakterzüge der Sprengstoffmeisterin ihr Eigen nennen würde. "Ich liebe sie - ich wünschte ich wäre wie sie", sagt Sircar, sei sie selbst doch deutlich braver und zimperlicher als Sabine. "Ich finde sie inspirierend."
In "Star Wars Rebels" werden junge und jung-gebliebene Fernsehzuschauer, die Zeichentrick und Animationen nicht mit Kinderkram gleichsetzen, von der Zeit zwischen "Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith" und "Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung" erzählt bekommen, in dem Darth Vader als liebster (und einziger) Schüler des Imperators damit konfrontiert wird, gegen die rebellischen Umtriebe vorzugehen. Hierfür sendet er den fiesen Inquisitor aus, der der Widerstandsbewegung um Sabine und Co. auf den Pelz rücken soll. Eine der spannendsten Fragen für Fans des "Star Wars"-Franchises dürfte sein, inwiefern sich die neue Serie von "Star Wars: The Clone Wars" unterscheiden wird und was aus dem, was manche Kritikerstimmen bemängelten, gelernt wurde.
Wenig bis nichts mag die Wartezeit auf ein Projekt wie dieses wirklich verkürzen, aber sich ganz oft cooles Material dazu anzugucken hat noch nie geschadet - hier der Teaser zu "Star Wars Rebels":
