Lange fragten sich Fans, ob Supermans Erzfeind Lex Luthor den Helden im kommenden "Batman vs. Superman"-Film von Zack Snyder das Leben schwer macht. Während des Casting-Prozesses fiel dabei nicht nur ein möglicher Schauspielername, vielmehr waren es sogar eine ganze Menge Darsteller, die mit der Rolle und/oder dem Part in Verbindung gebracht wurden. Um einige zu nennen: Denzel Washington ("Flight"), "Lost"-Star Terry O'Quinn, Tom Hanks ("Saving Mr. Banks"), Mark Strong ("Sherlock Holmes"), Bryan Cranston ("Breaking Bad") sowie Joaquin Phoenix. Dabei war nicht immer ersichtlich, ob es sich dabei nicht vielleicht nur um ein loses Gerücht oder den Wunsch der Fans handelte. Doch The Hollywood Reporter bringt nun für alle Interessierten etwas Licht ins Dunkel. Wie die Internetseite von einer Quelle weiß, sei Warner tatsächlich an Joaquin Phoenix und "Girls"-Star Adam Driver herangetreten. Ersterer habe das Angebot abgelehnt und bei Letzterem habe es Terminschwierigkeiten gegeben. Driver wurde zuvor zwar mit dem Film, aber nicht der Bösewicht-Ikone in Verbindung gebracht, sondern mit dem Helden Nightwing. Bryan Cranston und Tom Hanks seien dem Bericht zufolge allerdings nie kontaktiert worden. Tom Hanks sei intern aber durchaus diskutiert worden und somit zeitweise ein Kandidat gewesen.
Das Rätselraten hat nun zumindest in Bezug auf den Part von Superman-Nemesis Lex Luthor ein Ende, andere Parts wie der eines zweiten Bösewichts und möglichen weiteren Mitgliedern der "Justice League", die in dem Superheldenfilm eingeführt werden könnten, sind noch zu vergeben. Wenn der Blockbuster dann im Sommer 2016 in die Kinos kommt, sind auf jeden Fall Jesse Eisenberg als Lex Luthor, Ben Affleck als Batman, Henry Cavill als Superman, Gal Gadot als Wonder Woman und einige Rückkehrer aus "Man Of Steel" (wie Amy Adams und Diane Lane) mit von der Partie. Einen Termin gibt es für den deutschen Kinostart nach der Verschiebung um ein Jahr auf 2016 noch nicht.
Seid ihr mit der Verpflichtung von Jesse Eisenberg zufrieden oder wären euch Phoenix oder Driver lieber gewesen?
Joaquin Phoenix stand übrigens zuletzt für Paul Thomas Andersons Krimi "Inherent Vice", James Grays Drama "The Immigrant" sowie Spike Jonzes romantischem Drama "Her" vor der Kamera. Letzterer läuft am 27. März 2014 in den hiesigen Kinos an und hat am 2. März 2014 Chancen auf den begehrten Goldjungen, denn dann wird bei der Oscar-Verleihung der Beste Film gekürt. Zu dem nominierten Film haben wir hier noch einmal den Trailer für euch:
Adam Driver ist seit Dezember 2013 in einer Nebenrolle in "Inside Llewyn Davis" mit Oscar Issac zu sehen und wird ab dem 10. April 2014 in John Currans "Spuren" zu sehen, wozu ihr euch hier im Anschluss einen ersten Eindruck machen könnt.