Am Samstag, den 1. Februar 2014, wurden die 41. Annie Awards für herausragende Leistungen in der Spielfilm- und Fernsehanimation verliehen. Der große Gewinner des Abends war hierbei Academy Award Favorit "Die Eiskönigin - Völlig unverfroren" und wurde in den Kategorien "Bester Animationsfilm", "Beste Regie eines Animationsfilms", "Beste Musik in einem Animationsfilm", "Bestes Szenenbild in einem Animationsfilm" und "Beste Sprechleistungen in einem Animationsfilm" ausgezeichnet.
Insgesamt wurden Preise in 30 Kategorien verliehen. So konnte unter anderem Hayao Miyazaki für "The Wind Rises" eine Auszeichnung für das "Beste Drehbuch in einem Animationsfilm" mit nach Hause nehmen und "Die Monster Uni" gewann in der Kategorie "Beste Storyboards in einem Animationsfilm". Im Fernsehbereich konnte sich die langläufige Serie "Futurama" über Auszeichnungen in den Kategorien für "Beste animierte TV Produktion" und "Bestes Drehbuch in einer animierten TV-Sendung" freuen.
Die Annie Awards ehren zusätzlich die besten Animationsleistungen in Realfilmen. So war die Jury von der Animation Gollums, die Zuschauer schon seit der "Herr der Ringe"-Trilogie begeistert, überzeugt und hat Peter Jacksons "Der Hobbit: Eine unerwartete Reise" für die "Beste Charakteranimation in einem Realfilm" ausgezeichnet. Der Award für "Beste animierte Effekte in einem Realfilm" ging an Guillermo del Toros Sci-Fi-Abenteuer "Pacific Rim".
