Die bald anlaufende Serienadaption von Guillermo del Toros und Chuck Hogans Roman-Trilogie "The Strain" wird ein Thriller mit medizinischem Schwerpunkt, übernatürlichen Elementen und dem beliebten Blutsauger-Motiv. Wer nun meint, die aktuelle Serienlandschaft bräuchte nicht noch eine Vampirserie, der irrt gewaltig. "The Strain"-Produzent Carlton Cuse verriet nämlich kürzlich gegenüber der Television Critics Association, dass die Serie eine wirklich neue und originelle Vorstellung von Vampiren hätte. "The Strain" würde Vampire zeigen, wie wir sie noch nie gesehen haben.
"The Strain" ist keine klassische Interpretation der Vampir-Mythologie, denn Cuse erklärte dazu: "Eure Sicht auf Vampire wird nie wieder dieselbe sein. Diese hier sind nicht die glitzernden, grübelnden Genossen mit Fangzähnen und Liebeskummer. Diese Vampire […] sind richtig furchteinflößende Kreaturen." Auf Nachfrage äußerte sich Cuse außerdem zum Thema Sexualität: Durchaus würde es Sex in der Serie geben, jedoch nicht von den Vampiren selbst. Das Bakterium, welches den Vampirismus verursacht, mache die Genitalien anscheinend unbrauchbar. "Das sind keine romantischen Kreaturen – Glauben Sie mir!", so Cuse.
Weiterhin verriet der Produzent, dass "The Strain" zwar auf Büchern basiere, die Serie jedoch viel detaillierter und tiefgreifender ausfallen werde. Auch die Charaktere sollen mehr Tiefe bekommen, verkörpert werden diese u.a. von Corey Stoll ("House of Cards"), Sean Astin ("Herr der Ringe") und Mia Maestro ("White Collar"). Die Ausstrahlung der Pilotfolge ist für Juli 2014 angesetzt, laut Cuse könnte die komplette Serie drei bis sechs Staffeln umfassen.
In "The Strain" dreht sich alles um Dr. Ephraim Goodweather (Stoll), den Leiter des Zentrums für Krankheiten-Kontrolle in New York. Er und sein Team untersuchen ein Flugzeug voll toter Insassen, das am JFK-Flughafen gelandet ist. Es stellt sich heraus, dass sich mysteriöse Fracht an Bord befindet: Ein Bakterienstamm, der bei Betroffenen Vampirismus verursacht…
Zu guter Letzt könnt ihr noch einen Blick auf das neue Szenenbild werfen: