Wenn Bryan Singer eine Fortsetzung zu "Superman Returns" hätte drehen können, dann wäre Brainiac der Bösewicht gewesen. Konzeptbilder von Künstler Michael Anthony Jackson verschaffen nun einen Eindruck davon, wie dieser ausgesehen hätte.
Laut den Kollegen von cosmicbooknews.com war die grobe Story für eine "Superman Returns"-Fortsetzung bereits entwickelt. Nachdem Superman die kryptonische Insel von Lex Luthor ins All geworfen hat, wäre sie dort zu einem Mond gewachsen, was die Aufmerksamkeit eines Aliens erregt hätte. Superman hätte sich dann im All mit diesem Alien, ebenfalls kryptionischem Ursprungs, getroffen, wobei schnell klar geworden wäre, dass beide unterschiedliche Ansichten hinsichtlich der Nutzung ihrer Superkräfte und dem Umgang mit der Erde haben. Nach und nach erfahre man dann, dass der Alien Brainiac sei, der von Welt zu Welt reise, diese zerstöre und nach seinen Vorstellungen neu aufbaue. Daher komme es zum Kampf zwischen Superman und Brainiac, bei dem der Held aber zuerst auf verlorenem Posten steht, da sich der Bösewicht durch Klontechnologie an Bord seines Raumschiffes immer wieder selbst regenerieren kann. Superman findet schließlich einen Weg, das Schiff und so eigentlich auch seinen Widersacher zu zerstören, doch Brainiac gelingt es kurz vorher noch, sich in das gemeinsame Kind von Superman und Lois Lane zu transferieren. Superman müsse schließlich einsehen, dass er keine andere Wahl hat als sein eigenen Sohn zu töten, um die Erde zu retten.
Die Fortsetzung wurde nie realisiert, weil Bryan Singer erst "Operation Walküre" drehen wollte. Bei der Produktionsfirma Warner wurde man schließlich aber des Wartens auf den Regisseur überdrüssig und entschied sich schließlich - auch weil "Superman Returns" nicht vollends überzeugte - gegen ein Sequel und stattdessen für eine Neuanfang. Hättet ihr diesen Film gerne gesehen? Nachfolgend noch für einen besseren Eindruck die Konzeptbilder: