Marvel baut mit immer mehr Filmen sein eigenes Superhelden-Universum aus. Und die Geheimniskrämerei um die anstehenden Filme geht sogar soweit, dass nicht mal die Stars selbst das Drehbuch lesen dürfen, bevor sie für einen Film unterschreiben. So verriet Chris Pratt, Protagonist des kommenden Abenteuers "Guardians Of The Galaxy", nun im Interview mit moviefone, dass es ihm nicht erlaubt war, einen Blick in das Skript zu werfen, solange er nicht fest zugesagt hatte: "Ich hatte für den Film unterschrieben, bevor ich überhaupt das Drehbuch lesen durfte. Also ging es nicht um irgendwas an der Figur, das mich dazu brachte, zu unterschreiben. Allein die Tatsache, dass es ein Marvel-Film ist, brachte mich dazu."
Als er dann aber endlich einen Blick hineinwerfen durfte, war Pratt von seiner Figur - dem "Star Lord" - begeistert: "Als ich es erst mal gelesen hatte, gab es so viele Dinge, die ich an der Figur liebe. Einerseits ist er in seinem Herzen ein Kind geblieben. Tief im Inneren ist er einsam und verzweifelt. Doch außerhalb präsentiert er sich als groß und stark, aber ich glaube, er kann nicht alle davon überzeugen, dass er nicht doch nur ein verängstigtes kleines Kind ist."
Neben Chris Pratt sind auch Stars wie Benicio Del Toro, Zoe Saldana, Glenn Close und John C. Reilly in James Gunns Superhelden-Abenteuer zu sehen, Vin Diesel und Bradley Cooper übernehmen Sprechrollen. "Guardians of the Galaxy" startet am 28. August 2014 in dem deutschen Kinos.