In den 70er und 80er Jahren inszenierte Regisseur Dario Argento Horror-Klassiker wie "Die Farbe des Todes", "Suspiria" und "Der kalte Hauch des Todes", Meilensteine des Genres, die unter Fans Kultstatus genießen. Diese Zeiten sind jedoch lange vorbei und in den vergangenen Jahren stand Argento für alles andere als Qualität. In seinem neusten Werk "Dracula 3D" setzt die Horror-Ikone zwar erneut auf klassische Elemente des Genres und versprüht dabei jede Menge 80er-Jahre-Flair, doch das Ergebnis ist erneut ziemlich Trash mit viel Brüsten und reichlich Blut.
In einer neuen Version der berühmten Vampirgeschichte macht sich Jonathan Harker (Unax Ugalde) auf die Reise nach Transsylvanien, um in einem abgelegenen Schloss des Grafen Dracula (Thomas Kretschmann) die Bibliothek zu katalogisieren. Harker findet heraus, dass der Graf sich regelmäßig am Blut der Dorfbewohner labt. Eines Nachts wird er selbst von drei weiblichen Vampiren attackiert, jedoch von Dracula gerettet. Jener verwandelt ihn jedoch in einen Blutsauger und hat zu allem Überfluss, auch noch ein Auge auf Harkers Frau Wilhelmina Murray (Marta Gastini) und Freundin Lucy (Asia Argento) geworfen. Doch Vampirjäger Professor Abraham Van Helsing (Rutger Hauer) eilt zur Hilfe.
Wie wenig wir von Argentos neustem Werk, das in den USA am 4. Oktober 2013 erscheint und noch keinen deutschen Veröffentlichungstermin hat, halten, könnt ihr in unserer Filmstarts-Kritik nachlesen. Der neue Trailer und das "schicke" Poster zum Horror-Thriller mit Thomas Kretschmann ("Der Untergang"), Argentos Tochter Asia ("xXx - Triple X") und Rutger Hauer ("Blade Runner") lohnen allerdings einen Blick: