Es geht um zwei Menschen, die irgendwo im Hinterland von Texas Straßenmarkierungen erneuern sollen. Was nicht gerade nach einer soliden Geschichte für ein fesselndes Leinwanderlebnis klingt, zaubert "Bad Sitter"-Regisseur David Gordon Green in "Prince Avalanche" ebenso spielerisch wie mitreißend auf Film. In dem melancholischen Drama reichen sich urkomische Gags und besinnliche Momente die Hände, wie ihr in unserer Vier-Sterne-Kritik nachlesen könnt.
Alvin (Paul Rudd) und Lance (Emile Hirsch) verbringen den Sommer 1988 in einem menschenleeren Waldgebiet in Texas, was zuvor durch Brände großflächig zerstört wurde. Der Auftrag, den sie erhalten haben, ist alles andere als abwechlungsreich: Sie sollen die Markierung einer kilometerlangen Landstraße erneuern. Dazu benötigen sie vor allem eines: Geduld. Dem ernsten Alvin, der sich in der Stille und Schönheit der Natur geradezu verliert, gelingt dies recht gut. Wohingegen der aufgeweckte Lance unter dem Entzug von Frauen und Partys schwer zu leiden hat. Dabei gerät das ungleiche Paar immer wieder aneinander. Ein Trip voller Höhen und Tiefen.
Einen Blick auf den am 26. September 2013 im Kino anlaufenden Film erhaltet ihr hier: