Eines wollte Jeff Wadlow ("The Fighters") in seinem Interview mit BleedingCool schon zu Beginn klarstellen: "[…] Es ist kein Reboot und auch keine Neuvorstellung des X-Men-Filmuniversums. Vom Ton her wird der Film mit den anderen Filmen gut zusammenpassen […]. Er wird auf keinen Fall so ähnlich wie 'Kick-Ass'". Damit scheint die Frage nach der Gewalt in der Verfilmung des Marvel-Comics schon einmal beantwortet, denn von der Blutmenge her ähneln die Geschichten der "X-Force" eigentlich eher den kontroversen "Kick-Ass"-Szenen als den blutfreien Kampfszenen der "X-Men"-Filme. Wadlow wollte den Fans der Comicbuch-Reihe jedoch versichern, dass er sie nicht enttäuschen werde. "[Der Film] wird ein wenig ausgefallener, ich denke man wird ein paar Figuren sehen, die ein neues Licht darauf werfen werden, was es bedeutet, ein Mutant zu sein".
Wadlow erzählt zudem auch, wie er den Marvel-Aufseher Mark Millar, mit dem er schon gemeinsam über "X-Force" informierte, über eine mögliche Verfilmung ansprach: "Als Mark [Millar] den Job bei Fox gekriegt hat, sagte ich 'Den ersten Film, den ihr machen solltet, ist ein X-Force-Film und so könnt ihr ihn machen.' Und das hat ihn sowie die Produktionsfirma interessiert und den Film schreibe ich gerade".
Ein Kinostarttermin für "X-Force" ist noch nicht bekannt. "Kick-Ass 2" kommt am 15. August 2013 in die deutschen Kinos.