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    "Dawn of the Planet of the Apes": Matt Reeves über Dreharbeiten und den emotionalen Ton der Fortsetzung

    Matt Reeves erteilt kurz vor Beginn der Comic-Con in einem Interview Auskünfte über seine Fortsetzung "Dawn of the Planet of the Apes", mit dem Fox auf der Messe vertreten sein wird. Er äußert sich darin zu den andauernden Dreharbeiten, zum Ton und in Ansätzen zum Inhalt des Filmes sowie zur Arbeit mit dem Motion-Capture-Experten Andy Serkis.

    In einem kürzlich gegebenen Interview mit Thompson on Hollywood äußerte sich Regisseur Matt Reeves ("Cloverfield", "Let me in") zu seiner Fortsetzung "Dawn of the Planet of the Apes". Fox wird zwar am 18. Juli 2013 auf der Comic-Con mit dem Film vertreten sein, jedoch dämpft Reeves die Erwartungen im Hinblick auf das dann präsentierte Material: Man sei noch mit dem Dreh beschäftigt und daher werde nicht viel gezeigt. Fans können also eher verbale Informationen erwarten. Und nicht erst zur Messe, sondern auch jetzt schon.

    Die Handlung des Sequels ist rund 15 Jahre nach dem ersten Teil angesiedelt. Nach Freisetzung des Virus haben nur wenige Menschen überlebt. Die Affen leben jetzt in den Wäldern zwischen Vancouver und New Orleans. Eine Gruppe überlebender Wissenschaftler hält sich dagegen in San Francisco auf. Inhaltlich ergänzt der Regisseur, dass die Affen sich zwar weiterentwickeln, aber im zweiten Teil nicht fließend  sprechen. Er betont dies, da Caesar am Ende des Vorgängers "Planet der Affen: Prevolution" einige wenige Worte sagt.

    Der Regisseur erklärte außerdem, dass die Dreharbeiten zum Großteil in Louisiana stattfinden, wo man ein riesiges Set aufgebaut hat und bei Regen und Wind drehen würde, um die Aufnahmen realistischer zu gestalten. Allerdings werden einige Szenen auch in San Francisco gedreht.

    Die Größenordnung des Films werde laut Reeves enorm sein und daher sei die Emotionalität von besonderer Wichtigkeit. Aus diesem Grund werden 95 Prozent der Motion-Capture-Aufnahmen auch nicht im Studio, sondern in der Natur gedreht. Besonders begeistert zeigte sich Reeves in diesem Zusammenhang von der Arbeit mit Andy Serkis ("Herr der Ringe"-Trilogie), der mit seiner Darstellung des Affen Caesar bereits im ersten Teil eine emotionale Tiefe in die Handlung gebracht habe. Und eben diese gefühlsbetonten Elemente sollen auch in der Fortsetzung im Fokus stehen. Es sei wichtig, einen Film über Caesar und die für ihn wichtigsten Dinge zu machen.

    Weitere Details werden mit Sicherheit auf der Comic Con folgen. In Deutschland haben wir noch mehr als ein Jahr Zeit, uns auf den zweiten Teil, in dem neben Serkis unter anderem Jason Clarke ("Der große Gatsby"), Kodi Smit-McPhee ("The Road"), Gary Oldman "(The Dark Knight Rises") und Keri Russell ("Bedtime Stories") mitwirken, zu freuen. Der Film läuft hierzulande erst am 14. August 2014 an.

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