Nach Filmen wie "300", "Sucker Punch" und "Dawn of the Dead" liefert Regisseur Zack Snyder laut eigenen Angaben mit "Man of Steel" seinen bisher realistischstes Werk ab. In einem Interview mit den Kollegen von Hero Complex sagte er: "Es ist der realistischste Film, den ich je gemacht habe. Ich möchte mich damit in keinster Weise für Superman entschuldigen. Ich will damit lediglich zum Ausdruck bringen, dass es sich bei Superman um eine ernste Sache handelt, die man verstehen muss."
Produzent Charles Roven bestätigte derweil, dass der Film ein wenig von den Comics abweichen werde. Einige Dinge seien als eine Art Hommage beibehalten worden, andere dagegen nicht. "Wir wollten klarstellen, dass Superman vom Planet Krypton kommt. Daran sollte sich nichts ändern." Es sei wie ein Spiel zwischen diversen Prüfsteinen gewesen. "Wir haben versucht ihn moralisch nicht so schwarz-weiß zu gestalten", führte Snyder weiter aus. "Wir haben ihm ein paar Grautöne verpasst. Seine innere Güte ist aber immer noch vorhanden und natürlich wünscht man sich, dass er nach wie vor die richtigen Entscheidungen trifft. Ich denke, das geht uns allen so und genau das macht diese Figur so interessant für uns. Er ist im Grunde eine Jesus ähnliche Figur."
Klingt nach großen Fußstapfen, in die Henry Cavills Superheld da tritt. Ob ihm das gelingt, könnt ihr ab dem 20. Juni 2013 in Erfahrung bringen, denn dann startet "Man Of Steel" in den deutschen Kinos. Hier nun aber zuerst einmal die neuen Bilder via Comicbookmovie für euch: