Guy Ritchie wurde schon immer wieder als möglicher Regisseur für das James-Bond-Franchise gehandelt. Zum einen hat er den Vorteil, ein Brite zu sein, zum anderen hat er mittlerweile bewiesen, dass er nicht nur kultige Indie-Filme wie "Snatch", sondern auch einen Blockbuster wie "Sherlock Holmes" stemmen kann. Beim britischen Wettanbieter William Hill, einem der größten auf der Insel, ist Guy Ritchie mit einer Quote von 4:1 auch der klare Favorit.
Auf den Plätzen folgt Martin Campbell, der bereits zwei Bond-Filme inszeniert hat, mit einer Quote von 9:1 über die auch Martin Scorsese als bester Nicht-Brite verfügt. Steven Spielberg ist wohl auch eher ein Tipp für besonders wagemutige, hat trotzdem "nur" eine Quote von 10:1 – so richtig Geld ließe sich mit ihm also nicht verdienen. Ang Lee und Ridley Scott werden mit 25:1 schon als ziemliche Außenseiter eingestuft während Clint Eastwood, James Cameron und Quentin Tarantino mit 33:1 gehandelt werden, so dass man mit einer wagemutigen Wette auf einen dieser Namen schon richtig viel Kohle einsacken könnte. Tarantino hat aber eine Regie bei Bond längst ausgeschlossen. Der Filmemacher verriet im Rahmen der "Django Unchained"-Tour, dass er damals vor "Casino Royale" seine Dienste angeboten habe, man ihn abgelehnt habe und damit die Chance verpasst habe, ihn zu bekommen.
Bis zur offiziellen Ankündigung der Bond-Produzenten Barbara Broccoli und Michael G. Wilson darf munter weiter spekuliert werden, wer die Regie übernimmt. Wen wünscht ihr euch? Haltet ihr einen der Kandidaten der Buchmacher für realistisch? Vielleicht sogar Guy Ritchie?