Nach ungemein erfolgreichen Jahren für Comic-Verfilmungen, sollen auch 2013 die Superhelden am Box Office wieder ordentlich die Kassen klingeln lassen. Dabei werden die Fans immer anspruchsvoller, was die Leinwandabenteuer ihrer Lieblingshelden angeht. James Mangold, Regisseur von "The Wolverine", geht jetzt in die Offensive und erklärt bei den Kollegen von EntertainmentWeekely zahlreiche Details zu seinem neuen X-Men-Ableger mit Hauptdarsteller Hugh Jackman ("Les Misérables").
So soll "The Wolverine" kein Reboot werden, aber auch in keiner Beziehung zum Vorgänger "X-Men Origins: Wolverine" oder den anderen X-Men Teilen stehen: "Die Geschichte ist nach 'X-Men 3' angesiedelt, aber ich würde es kein Sequel zu 'X-Men 3' nennen", sagt Mangold. Es sei wichtig, dass der Zuschauer Logan frei von Pflichten gegenüber den X-Men und anderen Allianzen erlebe. "Ich war fasziniert davon Logan als einsamen Samurai, ohne Meister oder persönlichen Absichten, zu zeigen", schwärmt der Regisseur. Es wäre nur zu seinem Vorteil den Film nach den 'X-Men'-Filmen anzusiedeln. "Die X-Men sind vorbei, viele der Hauptcharaktere gestorben, so war es nur sinnvoll 'The Wolverine' eine längere Zeit nach dem letzten X-Men Film spielen zu lassen".
Außerdem spricht Mangold ("Knight And Day") über die Nähe des Films zu den Comic-Vorlagen: "Es geht um einiges mehr, als nur die Stimmung der Comics wiederzuspiegeln", so Mangold. "Viele Figuren und Geschichten werden im Film auftauchen". Natürlich mache man bei Adaptionen immer einige Änderungen gegenüber der Vorlage, aber "alle Figuren wie Yukio, Viper, Mariko, Shingen und Logan kommen auch in unserem Film vor" bekräftigt Mangold.
Am 25. Juli 2013 soll "The Wolverine" in die deutschen Kinos kommen. Was meint ihr, alles nur schöne Worte oder wird der Film ein großer Erfolg?