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    "Skyfall": Sam Mendes verhinderte Cameo-Auftritt von Sean Connery

    Der neue James-Bond-Film "Skyfall" steckt zum 50. Jubiläum der Filmreihe voll von Anspielungen auf die Vorgänger. Doch ein geplanter Fingerzeig war Regisseur Sam Mendes dann doch zu viel, weswegen der Gedanke eines Cameo-Auftritts von Ur-James-Bond Sean Connery nach kurzer Diskussion verworfen wurde.

    In einem Interview mit der Huffington Post verriet "Skyfall"-Regisseur Sam Mendes, dass es Diskussionen über einen Cameo-Auftritt von Sean Connery gegeben habe. Seiner Meinung nach hätte ein solcher Auftritt aber den Zuschauer aus dem Film gerissen, ihn zu sehr abgelenkt. Sean Connery sei einfach Bond und komme nicht als eine andere Figur zurück. Daher habe er auch die Gedankenspiele schnell abgeschmettert.

    Sean Connery spielte 1962 im ersten offiziellen Bond-Film "James Bond jagt Dr. No" die Rolle des Agenten mit der Lizenz zum Töten. Er bekleidete sie bis 1967 und dann noch einmal 1971 in "Diamantenfieber". Zudem war er 1983 in "Sag niemals nie" als James Bond zu sehen. Dieser Film gehört aber nicht zur offiziellen Reihe. Nach der Comic-Verfilmung "Die Liga der außergewöhnlichen Gentleman" 2003 zog sich Connery aber aus dem Filmgeschäft zurück (siehe auch unser Special "Kein Bock mehr: Diese 25 Schauspieler haben ihren Job an den Nagel gehängt"), so dass ein Cameo-Auftritt auch bei einer Zustimmung von Sam Mendes noch lange keine sichere Angelegenheit gewesen wäre. So ist Connery auch der einzige Bond-Darsteller, der sich einem Auftritt in der Jubiläums-Doku "Everything or Nothing: The Untold Story of 007" verweigerte.

    "James Bond 007 - Skyfall" läuft seit dem 1. November 2012 erfolgreich in den deutschen Kinos. Hätte ihr gerne noch einen Auftritt von Sean Connery gesehen oder reichen euch die vorhandenen Anspielungen auf die alten Filme?

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