Noch ist das neue Abenteuer des Agenten im Auftrage seiner Majestät nicht in den deutschen Kinos angelaufen, doch über den 24. Bond-Film wird schon fleißig gesprochen: 2014 soll er kommen, John Logan ("Gladiator", "Aviator" und "Hugo Cabret") wird das Drehbuch verfassen (was auch erst heute bekanntgegeben wurde) und Daniel Craig wird wieder zu 007. Doch die gerade vieldiskutierte Frage lautet: Wer inszeniert die nächste "James Bond"-Verfilmung? Von Fans wird schon lange gefordert, dass Batman-Regisseur Christopher Nolan die Zügel in die Hand nehmen und einen Bond in seinem düster-realistischen Stil realisieren soll. Und der "Inception"-Macher ist nicht abgeneigt, wie er im Juni 2012 noch einmal eindrücklich erklärte.
Der Traum vieler Fans könnte näherrücken, denn nun hat der Associate Producer von "Skyfall", Gregg Wilson, gegenüber DigitalSpy erwähnt, dass man Nolan gerne an Bord hätte: "Wir sind natürlich interessiert mit ihm darüber zu reden. Wir würden gerne diese Art von Film machen", erklärte Wilson, "es wäre ein Traum, mit Nolan zusammen zu arbeiten." Nolan will und Wilson will ihn; also eine gute Grundvoraussetzung für eine Zusammenarbeit. Doch eigentlich ist "James Bond 007 - Skyfall" schon so wie Nolans Batman-Reihe: düster und realistisch. Regisseur Sam Mendes hat erst vor kurzem über den großen Einfluß, den unter anderem "The Dark Knight" auf ihn und die Umsetzung von "Skyfall" hatte, gesprochen. Und in unserer FILMSTARTS-Kritik schreibt Autor Carsten Baumgardt, dass vieles von dem, was Nolans fantastische Trilogie auszeichnet, bereits in dem 23. Bond steckt. Macht das einen Bond-Film von Nolan überflüssig? Was meint ihr?
"Skyfall" startet übrigens am kommenden Donnerstag, den 1. November 2012 in den deutschen Kinos. Und hier haben wir noch zwei neue Poster mit Bonds Vorgesetzer M (Judi Dench) und Quartiermeister Q (Ben Whishaw) für euch: