"The Wolverine" spielt nach der "X-Men"-Trilogie

"X-Men"-Fans, die sich bislang fragten, wie "The Wolverine" auf einer Zeitschiene mit den bisherigen Filmen des Franchises einzuordnen ist, bekommen nun von Regisseur James Mangold eine überraschende Antwort: Das neueste Abenteuer von Hugh Jackman als Logan spielt nach (!) der einst von Bryan Singer begründeten Filmreihe.

Obwohl die Comicvorlage von Chris Claremont und Frank Miller vor dem Zusammentreffen von Wolverine mit den anderen Mutanten der X-Men spielt, wird James Mangolds "The Wolverine" zeitlich weitestgehend nach allen bisherigen Filmen angesiedelt sein. Dies verriet Regisseur Mangold nun in einem Interview mit dem britischen Magazin Empire. Die zeitliche Platzierung scheint zudem Auswirkungen auf die Figur zu haben. "Jane Grey ist tot, die meisten der X-Men sind versprengt oder tot und damit gibt es ein gewaltiges Gefühl von Einsamkeit für ihn", beschreibt Mangold Logans Zustand.

Bekannt ist zudem bereits, dass einige Szenen des Films während des zweiten Weltkriegs spielen werden. Mit Spannung bleibt also zu abzuwarten, wie diese Szenen in die Hauptgeschichte, die Wolverine (erneut gespielt von Hugh Jackman) in Japan zeigt, eingewoben werden. Ein vom Empire Magazin veröffentlichtes Bild, dürfte aus diesen Weltkriegsszenen stammen, da Wolverines Krallen nur aus Knochen bestehen und nicht mit Adamantium überzogen sind:

James Mangold verriet zudem, dass es ihm sehr wichtig war, an einem festen Punkt in Logans Zeitlinie zu sein. Vor allem wollte er die Möglichkeit haben, die Geschichte zu erzählen, ohne darunter zu leiden, am Ende an einen bereits existierenden Film anschließen zu müssen. Außerdem spielt Unsterblichkeit in der Geschichte eine große Rolle, vor allem die Last, die diese für Logan bedeute.

"The Wolverine" soll am 25. Juli 2013 in die deutschen Kinos kommen.

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