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    Neue Probleme für "Mad Max: Fury Road": Kosten des Films steigen über das geplante Budget

    Seit 25 Jahren wird nun schon die Fortsetzung der "Mad Max"- Reihe geplant. Nachdem mit großer Verzögerung endlich die Dreharbeiten in Namibia beginnen konnten, gibt es nun schon wieder schlechte Nachrichten. Warner-Chef Jeff Robinov besuchte vor ein paar Wochen das Set und musste feststellen, dass die Produktion hinter ihrem Zeitplan liegt und das angestrebte Budget überschritten wird.

    Im Juli begannen die Dreharbeiten zu "Mad Max: Fury Road" mit Tom Hardy als Nachfolger von Mel Gibson. Eigentlich sollte bereits 2011 mit der Produktion begonnen werden, doch mehrere Probleme, unter anderem heftige Regenschauer, sorgten für eine 18-monatige Verspätung. Nun gibt es schon wieder Ärger am Set von Regisseur George Miller. Wie The Hollywood Reporter berichtet, liegt die Produktion derzeit fünf Tage hinter ihrem Zeitplan. Außerdem zeichnet sich ab, dass das angestrebte Budget von ursprünglich maximal 125 Millionen Dollar überschritten wird. Um sich einen Überblick über die Situation zu verschaffen, flog Warner-Chef Jeff Robinov vor einigen Wochen an das Set und fällte nach dem Besuch eine Entscheidung.

    Die Studio-Vertreterin Denise di Novi wird ab sofort ein Auge auf die Dreharbeiten in Namibia haben und soll dafür sorgen, dass die Dreharbeiten wie geplant ablaufen. Jeff Robinov sagte dazu: "Es ist einfacher jemanden mit Erfahrung dort zu haben, der uns über die Vorgänge berichten kann." Klingt ganz danach, als hätten die Studio-Bosse nicht mehr viel Vertrauen in George Miller.

    Bisher steht noch kein Starttermin für den vierten "Mad Max"-Film fest. Die Dreharbeiten sollen aber im November abgeschlossen werden. Es wird sich zeigen, ob das gelingt, oder ob doch noch länger auf Tom Hardy als Max und Charlize Theron als Imperatorin Furiosa gewartet werden muss.

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