Es vergeht kaum ein Jahr in dem nicht mindestens eine Handvoll Zombiefilme den DVD-Markt beziehungsweise Kinosaal erreichen. Meistens wird dabei dasselbe Schema X durchlaufen und ab und zu befindet sich darunter ein wirklich innovativer Genrebeitrag - wie "28 Days Later" oder die gelungenen humoristischen Beiträge "Shaun of the Dead" und "Zombieland". Der bisher eher unbekannte Regisseur John Geddes hat sich dem Thema nun angenommen, verlagert seine Untoten-Invasion aber in den Wilden Westen und haucht dem angestaubten Genre mit "Exit Humanity" wieder ein wenig Leben ein. Ob dabei eine Genreperle herausgekommen ist, wissen wir spätestens ab dem 25. Mai, denn dann marschieren die Zombies direkt in den Handel - als Direct-to-DVD-Veröffentlichung.
Tennesse, in den 1870ern: Edward Young (Mark Gibson) hat im Bürgerkrieg alles verloren. Um seinem eingeäscherten Sohn die letzte Ehre zu erweisen, tritt er ein Reise zu dessen Ruhestätte an. Doch die Reise wird zum Horrotrip, als die Toten allerorts ihre Gräber verlassen und auf Menschenjagd gehen. In einem verlassenen Dorf trifft Edward auf Isaac (Adam Seybold), dessen Schwester in die Hände des grausamen Südstaaten-Generals Williams (Bill Moseley) gefallen ist. Der fanatische Soldat opfert bewusst und wahllos Menschen um ein Heilmittel gegen die bevorstehende Zombie-Apokalypse zu finden...
Exit Humanity