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    Gary Ross: Ich führe keine Regie bei "Die Tribute von Panem - Gefährliche Liebe"

    In den vergangenen Tagen und Wochen gab es ein hin und her, doch jetzt sind die Würfel gefallen – zumindest für Gary Ross, denn der "Die Tribute von Panem"-Regisseur äußerte sich in einem Statement über sein Mitwirken beim Sequel: "Ich habe entschieden, bei 'Gefährliche Liebe' keine Regie zu führen."

    Gary Ross habe als Autor und Regisseur wegen dem engen Produktionsplan nicht genug Zeit, um "Gefährliche Liebe" so zu machen, wie er es sich vorstelle. Er habe sich die Entscheidung sorgfältig überlegt und bedankte sich in einem vom Studio veröffentlichten Statement für die tolle Zusammenarbeit und das "glücklichste Erlebnis seines professionellen Lebens".

    Erst am Wochenende hatten sich Spekulationen über seinen Rücktritt wie ein Lauffeuer verbreitet. Am Dienstag berichtete Deadline dann, dass Ross den Regiestuhl nicht verlasse. Das wisse das Magazin von dem Film nahestehenden, aber nicht weiter spezifizierten Quellen. Doch schon Stunden später folgte die eigentlich nicht mehr überraschende Rücktrittsmeldung. Ein Verantwortlicher von Lionsgate zeigte sich gegenüber Deadline geradezu geschockt über den wohl endgültigen Entschluss des "Tödliche Spiele"- Regisseurs. In dem ihrerseits auf der Seite des Internetmagazins veröffentlichten Kommentar dankt das Studio Ross für seine Dienste und hoffe darauf, in Zukunft wieder mit ihm zusammenzuarbeiten.

    Doch Lionsgate hat nun erst einmal ganz andere Sorgen: Mit dem angepeilten Drehstart im Herbst und einem wie Ross feststellte engen Terminplan muss schnell ein Ersatz her. Bisher gibt es dazu noch keine konkreten Vorschläge. Aber lange kann es nicht dauern bis das Studio und damit auch die Fans wissen, wer die Geschichte von Katniss (Jennifer Lawrence) und Peeta (Josh Hutcherson) aus dem zwölften Distrikt von Panem in Szene setzt. Der US-Kinostart ist am 22. November 2013, einen Termin für Deutschland gibt es noch nicht.

    Die Fans von "Die Tribute von Panem - Tödliche Spiele" bescherten dem Fantasy-Abenteuer derweil noch einmal die Spitzenposition in den US-amerikanischen Charts, und auch in Deutschland klettert die Besucherzahl weiter in die Höhe.

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