SFX fragte Joss Whedon nach dem geplanten Sequel und wie es größer/toller/besser werden könnte als "Marvel's The Avengers". Der "Serenity"-Regisseur präsentierte dazu eine simple Antwort: "Indem man es nicht versucht. Indem man es kleiner macht." Whedon würde "The Avengers 2" persönlicher, schmerzhafter machen und das nächste Ereignis in den Fokus nehmen, das den Helden widerfahren sollte und nicht einfach eine Wiederholung dessen, was beim ersten Film funktioniert zu haben scheint. Man brauche ein Motiv, das frisch sei und in sich funktioniere.
Whedon äußerte sich nicht nur über zukünftige Heldentaten, sondern auch über sein gegenwärtiges Superhelden-Ensemble: "Ich möchte wissen, wie sie ticken, was ihre Fehler sind, was sie kämpfen lässt – und letztlich natürlich, was sie so großartig [awesome] macht", sagte Whedon. Der Regisseur schaue sich solche Filme an, um die Momente zu erleben, in denen die Figuren zu Helden werden, ob durch eine actionreiche Tat oder eine "herrlich geschriebene Rede".
Ab dem 26. April wissen wir dann auch, ob "Marvel's The Avengers" wirklich eine große Nummer ist, denn dann bekämpfen "Iron Man" Robert Downey Jr., "Captain America" Chris Evans, "Thor" Chris Hemsworth und Co. den Gegenspieler Loki (Tom Hiddleston) auf der großen Leinwand.
