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    Neuer Batman und neuer Superman für "Justice League"

    Lange rätselte man, ob Christopher Nolans und Zack Snyders Superhelden-Charaktere Batman und Superman tatsächlich in Warner Brothers zweitem Versuch von "Justice League of America" zusammentreffen. Jetzt ließ Snyder in einem Interview laut werden, die Gerechtigkeitsliga müsse mit einer neuen Kreation der Superhelden auskommen.

    Warner Bros. legt sein Hauptaugenmerk gerade voll und ganz auf Comic-Verfilmungen – Martin Campbells "Green Lantern" im Sommer, Christopher Nolans "The Dark Knight Rises" und Zack Snyders "Superman: Man of Steel" im nächsten Jahr und zu guter Letzt "The Flash" sowie "Wonder Woman" in Planung. 2013 ist also genau das richtige Jahr dafür, in einem zweiten Anlauf, all die beliebten Superhelden in einem bunten Crossover-Film zusammentreffen und als "Justice League Of America" gegen das Böse kämpfen zu lassen.

    Seitdem Christopher Nolan mit dem kommenden "Batman"-Reboot in Verbindung gebracht wird, gingen die Gerüchte umher, er und eventuell auch Zack Snyder seien ebenfalls in "Justice League of America" involviert. Genau aus diesem Grund spekulierte man, dass sowohl Christian Bale als auch Henry Cavill darin erneut ihre Superhelden-Rollen übernehmen würden. Das einzige Problem an der Sache: Nolan erklärte mehrmals, dass sein Batman auf keinen Fall in einer Welt existieren kann, in der es Helden mit echten Superkräften gibt. Und nun hat sich auch Snyder in einem Interview mit HeyUGuys diesbezüglich geäußert: Im Crossover-Film werden nicht Nolans und Snyders Charaktere auf Wonder Woman und Co. treffen, sondern neue und eigene Warner-Bros.-Kreationen.

    Diese Tatsache lässt sicherlich schon bald Besetzungs-Gerüchte aufkommen, bei denen vermutlich jeder in Betracht gezogen wird, der auch nur in irgendeiner Weise in den anderen beiden Filmen mitgewirkt hat. Vielleicht werden auch Armie Hammer, Adam Brody, D.J. Cotrona, John Stewart oder Megan Gale in Betracht gezogen. Schließlich sollten jene die Superhelden-Charaktere im ersten Anlauf des "Justice League"-Projekts verkörpern, das aber 2008 leider geplatzt ist. Eins ist jedenfalls klar: Das Publikum wird hohe Ansprüche an dem Film und dessen Besetzung haben, muss er sich doch so kurz nach Nolans und Znyders Werken behaupten.

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