Wie TZM herausgefunden hat, gab es in den vergangenen Wochen mehrere Treffen zwischen Warner Bros. und Repräsentanten von Lindsay Lohan ("Ich weiß, wer mich getötet hat", "Machete"), in denen es um eine mögliche Mitwirkung der Schauspielerin im kommenden „"Superman"-Reboot“-Reboot von "300"-Regisseur Zack Snyder gegangen sein soll. Der ehemalige Kinderstar („Ein Zwilling kommt selten“) ist offenbar für eine größere Rolle im Gespräch, allerdings handelt es sich dabei nicht um den Part von Clark Kents Kollegin und heimlicher Liebe Lois Lane.
Eigentlich sollte schon bald ein erstes persönliches Treffen zwischen Lohan und den Produzenten stattfinden. Doch nun sieht sich die Schauspielerin mit Diebstahlsvorwürfen konfrontiert, welche die geplante Zusammenarbeit wieder zunichtemachen könnten.
Lohan soll in einem Juweliergeschäft eine Halskette im Wert von 2.500 Dollar entwendet haben. Der Ladenbesitzer sagt, der Diebstahl sei deutlich auf einer Überwachungskamera zu sehen. Lohan selbst behauptet hingegen, sie hätte die Halskette nur anprobiert und dann vergessen, sie wieder abzulegen. Einer ihrer Vertreter gab die fragliche Kette später bei einer Polizeiwache ab.
Die Staatsanwaltschaft von Los Angeles wird morgen Anklage wegen Diebstahls erheben. Solle Lohan tatsächlich verurteilt werden, drohen ihr mehrere Jahre Haft in einem Staatsgefängnis. Die Strafe dürfte auch deshalb eher harsch ausfallen, weil Lohan wegen eines Drogendelikts, für das sie zu 90 Tagen Haft verurteilt wurde, aktuell noch eine Bewährung laufen hat.