Entgegen der Ankündigung von Warner Bros. und CBS, Stephen King werde bei der Kino-Adaption von "The Stand" in irgendeiner Form beteiligt sein, erzählte der Autor Entertainment Weekly, dass bisher noch kein Kontakt bestehe – was King aber nicht davon abhielt, die Verfilmung zu kommentieren und erste Vorschläge für die Besetzung in die Runde zu schicken. "Ich wusste nichts über das Remake, bis ich darüber im Internet las", so King. Den Stoff von mehr als 1.200 Romanseiten in einen Zwei-Stunden-Kinofilm zu packen, hält der 63-Jährige nicht für möglich. Ihm schwebt eher eine Trilogie vor. Für den Cast macht King klare Ansagen: "Niemand kann Gary Sinise toppen." Er spielte im TV-Mehrteiler von 1994 die Hauptrolle des Stu Redman. "Er war perfekt." King könne sich aber auch Jake Gyllenhaal als "zweitbeste Lösung" vorstellen – auch Billy Bob Thornton als Trashcan Man wäre eine coole Besetzung. Molly Ringwald, die einen der zentralen Charaktere spielte, sollte in Kings Augen besser nicht für die Neuverfilmung in Betracht gezogen werden.
Darum geht’s: "The Stand" schildert die USA nach einer verheerenden Pandemie. Ein mutiertes, tödliches Grippevirus, das aus einem US-Labor ausgebrochen ist, entvölkert den Erdball – bei einer Ansteckungsgefahr von 99,4 Prozent. Einige tausend Menschen überleben jedoch und sind immun gegen das Virus. Sie versuchen eine neue Zivilisation aufzubauen – mitten unter Bergen von verwesenden Leichen.