Davon handelt "Monsters": Die Welt hat sich verändert, seitdem die NASA vor sechs Jahren Spuren außerirdischen Lebens bergen konnte und diese Proben durch einen Raumschiffabsturz über Zentralamerika verteilt wurden. Kurz danach haben krakenähnliche, haushohe Aliens begonnen, sich auf der Erde auszubreiten. Die US-Regierung versucht, den Schaden zu begrenzen, indem sie einen Großteil Mexikos als „infizierte Zone“ mit einer gigantischen Mauer vom Rest des Kontinents abtrennt. Aber es gibt so wenige Daten über die Monster, dass niemand genau weiß, ob sie Luft, Erde, Wasser infiltrieren oder wie sie sich fortpflanzen – und ob eine Mauer überhaupt gegen sie hilft. Ewig gleiche Fernsehbilder flimmern über die Bildschirme: Eine Krake wird vom Militär unter Beschuss genommen, zerlegt in Gegenwehr ganze Stadtviertel in Kleinteile und reißt unzählige Zivilisten mit in den Tod. Sprich, der kleine irdische Erfolg (ein totes Monster) gelang auf Kosten riesiger Kollateralschäden bei den armen Mexikanern...
Der hochinteressante Film des jungen Regisseurs Gareth Edwards gilt als einer der Indie-Knaller dieser Saison.
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