Wie "Kick-Ass"-Regisseur Matthew Vaughn in einem Interview mit MTV verlauten ließ, wurden knapp 18 Minuten Material für die Kinoauswertung aus dem Film geschnitten.
"Es gibt ungefähr 18 Minuten gelöschten Materials, das wirklich gut ist. Falls der Film ein Hit wird, werde ich einen Extended Cut machen", so Vaughn im Interview. Im weiteren Verlauf machte er auch Angaben, worum es sich bei den entfernten Szenen handelt. " spoiler: Es geht um drei Hit-Girl- und Big-Daddy-Szenen. Es war wirklich schwierig, sich von ihnen zu verabschieden, weil sie so gut angekommen sind. Außerdem gibt es es die lustigste Groupie-Sex-Szene mit Red Mist und Kick-Ass, die sich im Grunde wie Mötley Crüe mit zwei Mädchen verhalten - es war wirklich lustig, das Ganze zu filmen und anzusehen, aber es hat einfach nicht zur Erzähl-Geschiwndigkeit des Films gepasst."
spoiler: Möglicherweise wird dann auch das Original-Ende der Comics verwendet: "Big Daddy" enthüllt dort, dass er in Wirklichkeit gar kein Ex-Cop ist, sondern ein einfacher Angestellter war, dem sein Leben zu langweilig war, nachdem ihn seine Frau verlassen hat, und der seine Tochter die Geschichte nur erzählt hat und aus ihr eine perfekte Killermaschine gemacht hat, um seinem eigenen Leben mehr Kick zu geben. Es gibt unbestätigte Gerüchte, dass die entsprechende Szene wirklich gefilmt wurde.
Auch wenn die Comic-Verfilmung in den Vereinigten Staaten hinter seinen Erwartungen bleibt, ist die Extended-Cut-Version für das Heimkino wohl trotzdem, oder gerade deswegen als sehr wahrscheinlich einzustufen. In Deutschland startete Kick-Ass am 22. April in den Kinos. Die Kinofassung wurde in unzensierter Form von der FSK ab 16 freigegeben.