Nachdem letztes Jahr schon in Cannes für Aufmerksamkeit sorgte, und er dort für seinen Film den Preis für das beste Drehbuch erhielt, war er auch neben () der Favorit für den Deutschen Filmpreis. Letzten Freitag fand im Palais am Funkturm in Berlin die feierliche Verleihung unter der Moderation von statt.
Der Favoritenrolle gerecht geworden
Fatih Akin konnte vier Lola-Statuen (Deutscher Filmpreis in Gold, bester Regisseur, bestes Drehbuch, bester Schnitt ) für sein deutsch-türkisches Drama mit nach Hause nehmen. Doris Dörrie erhielt den Deutschen Filmpreis in Silber, s' Publikumserfolg den Filmpreis in Bronze. wurde wie erwartet für seine Leistung in als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet. () konnte sich über die Lola für die beste Hauptdarstellerin freuen.
Preise für den Nachwuchs
Überraschend konnte sich () gegen () und () in der Kategorie Beste Nebendarstellerin durchsetzen. Nachwuchsschauspieler erhielt die Lola als bester Nebendarsteller für seine Leistung als gestörter Jugendlicher in . Als bester Dokumentarfilm wurde von ausgezeichnet.
Til Schweiger feierte mit eigener Party
Allen Gerüchten zum Trotz kam zur Verleihung des Filmpreises. Sein Publikumshit wurde aus formellen Gründen nicht in der diesjährigen Auswahl der Filme im Rennen um die Lola-Statuen ausgewählt. Daraufhin gab Schweiger bekannt, aus der Deutschen Filmakademie auszusteigen. Am Freitag dementierte er jegliche Unzufriedenheit und feierte nach der glamourösen Veranstaltung eine Party, um den 6 millionsten Kinobesucher seiner Komödie zu feiern.
Hier könnt ihr alle Gewinner sehen
Barbara Fuchs mit deutscher-filmpreis.de und N24